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Falken 20.12.2010

Spiel der leuchtenden Herzen am 23. Dezember 2010

Die Heilbronner Falken veranstalten am Donnerstag den 23. Dezember zum Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars das „Spiel der leuchtenden Herzen“.

Vor und während dem Spiel werden leuchtende Herzen zum Anstecken verkauft. Für eine Spende von 3 Euro (gerne auch mehr) kann man ein Herz kaufen. Kurz vor Spielbeginn wenn das Licht aus ist und alle Herzen blinken, dann ist der Augenblick gekommen, mal kurz an jene zu denken, denen das Schicksal ein schweres Los zugeteilt hat. Wie schnell man aus dem normalen Leben gerissen wird und den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit annehmen muss.

Die Spenden kommen zum einen der Familie Bleich für Ihre Tochter Leoni zu Gute. Bei der Geburt der kleinen Leoni vor knapp drei Jahren schien alles in Ordnung. Doch dann passierte die Tragödie: Aus ungeklärter Ursache löste sich ihr Großhirn nach und nach auf. Das Geld wird für eine Delphintherapie in der Türkei benötigt, welche dem Mädchen Linderung verschaffen soll. (www.unser-engel-leoni.de.tl)

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10.12.2010
Leoni kommt den Delfinen näher

Von Friedhelm Römer

"Leoni ist ein sehr geliebtes und ausgeglichenes Kind. Man merkt, dass sie von ihren Eltern intensiv unterstützt wird."

Daniela Völker-Buttau

Leingarten/lauffen - Heute wird Leoni drei Jahre alt. Doch die Geburtstagsfeier gibt es erst eine Woche später. "Die Feier müssen wir verschieben", sagt ihr Papa Markus Bleich, "aber wir wissen ja, wofür wir es tun." Es stehen viele Vorbereitungen an für den eigenen Stand auf dem zweitägigen Leingartener Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende. Leoni ist schwerstbehindert. Ihr fehlt das Großhirn, ihr Krankheitsbild ist erschütternd. Über die Familie ist eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft hereingebrochen, die seit Monaten anhält. "Das ist der Wahnsinn. Dass die Spendenwelle solche Ausmaße annimmt, konnte niemand ahnen", sagt Markus Bleich. Die Familie sammelt Geld, um ihrer Tochter eine Delfintherapie zu ermöglichen, die dazu beitragen soll, ihr Leben etwas erträglicher zu machen. Zwischen 12 000 und 13 000 Euro liegen die Kosten für die zweiwöchige Therapie mit diversen Anwendungen im türkischen Kemer sowie den Bedarf der sechsköpfigen Familie. Denn dass sie alle gemeinsam die Reise antreten, stand für Sandra Bleich von vornherein fest: "Das ist auch eine Art Familientherapie."

Das Gros dieses Betrags ist inzwischen abgedeckt. "Die noch fehlenden 3000 bis 4000 Euro bekommen wir auch noch zusammen", sagt ihr Mann Markus Bleich zuversichtlich. Der Platz in Kemer ist reserviert, die Pfingstferien sind dafür fest eingeplant. Bis Ende Januar muss der Flug gebucht sein.

Therapien Bis dahin geht das Leben der Familie Bleich, zu der auch Leonis Zwillingsschwester Luna sowie der bald neunjährige Bruder Luca und die sechsjährige Lara gehören, seinen gewohnten Gang. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Sehförderung für ihre "Lolo", wie sie in ihrer Familie genannt wird, werden zu Hause durchgeführt.

Bedürfnisse Darüber hinaus ist sie täglich im Kaywald-Kindergarten in Lauffen, wo sich Erzieherin Daniela Völker-Buttau und Christina Mühlschlegel, die seit September dort ein freiwilliges soziales Jahr absolviert, intensiv um die Kleine kümmern. Mit fünf anderen Kindern geht Leoni in die Delfingruppe des Ganztagskindergartens. Insgesamt gibt es drei Gruppen in der Einrichtung. Morgens um kurz nach acht Uhr wird sie in Leingarten abgeholt und um 15 Uhr wieder zurückgebracht. Völker-Buttau: "Wir können gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen."

Jetzt in der Vorweihnachtszeit wird viel gebacken. Diesmal sind leckere Nugattaler dran. Leoni hat offensichtlich Spaß dabei. "Wenn Leoni ihren Kopf dreht, wird klar, dass sie die Situation wahrnimmt", sagt Christina Mühlschlegel. Das Mädchen kann nicht sprechen, sich nur eingeschränkt bewegen und hat eine Spastik an Händen und Füßen. Und dennoch: "Die Kleine lacht immer", erzählt Mühlschlegel, "und wenn sie Musik hört, dann tanzt und zappelt sie auch im Liegen."

Im Kindergarten gibt es für sie einen genauen Plan: Mittwochs schwimmen, donnerstags turnen, freitags kommt ein Musikpädagoge. Dann heißt es für alle 14 Kinder der Einrichtung "singen, bewegen, spielen". Und für Leoni kommt in absehbarer Zeit das heilpädagogische Reiten hinzu. Dort steht sie bereits auf der Warteliste.

"Leoni ist ein sehr geliebtes und ausgeglichenes Kind", lobt Daniela Völker-Buttau: "Man merkt, dass sie von ihren Eltern intensiv unterstützt wird, und die Therapien, die sie dort zusätzlich erhält, verbessern ihren Allgemeinzustand erheblich."

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Gesellschaft/SozialesLeingarten kämpft für Leonie

Ein bewegendes Schicksal

Anpacken und mithelfen anstatt wegzuschauen – das ist heutzutage eher die Ausnahme. Dass es auch anders geht, zeigt ein beispielloser Akt an Solidarität in Leingarten, Kreis Heilbronn. Dort setzen sich fast alle der 10.000 Einwohner für ein behindertes Mädchen und
ihrer jungen Familie ein.

12.000 Euro – soviel kostet eine Delfintherapie für Epilepsie-Kinder in der Türkei. Davon kann die dreijährige Leoni zwar nicht gesund werden. Aber es könnte dem behinderten Mädchen Linderung verschaffen, es könnte ihre Sinne und Motorik aufbauen.

Eigentlich sollte Leoni, die kein Großhirn hat, nur ein Jahr leben. Jetzt ist sie drei Jahre alt. Ihre jungen Eltern, Sandra und Markus Bleich, haben ihre Tochter nie aufgegeben.

 

Sie haben Monate lang im Krankenhaus verbracht, sie haben Nächte voller Angst ausgehalten, weil sie Leoni jede halbe Stunde einen Erstickungsanfall bekam. Jetzt kämpfen sie dafür, ihrem Kind ein paar Glücksmomente auf dieser Erde zu bescheren.

Ein Schicksal, das viele bewegt. Vor allem die Leingartener. Von Freunden und Familienmitgliedern, über den örtlichen Sportverein, bis hin zur Bäckereien, Buchhandlung und dem örtlichen Handels- und Gewerbeverein – alle helfen zusammen und starten Aktionen, um Spenden zu sammeln für Leoni. Sogar der Bürgermeister unterstützt die junge Familie.

Familie Bleich mit ihren Kindern.


Radio SWR4 Interview
 
Lautprecher an machen
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Bericht der dpa vom 26.Oktober 2010
Delfintherapie soll Mädchen ohne Großhirn helfen
Von Claudia Bell, dpa
(Mit Bild) =

Eigentlich schien bei der Geburt der kleinen Leoni vor knapp drei
Jahren alles in Ordnung. Doch dann passierte die Tragödie: Aus
ungeklärter Ursache löste sich ihr Großhirn nach und nach auf. Eine
Delfintherapie soll dem Mädchen Linderung verschaffen.

   Leingarten (dpa/lsw)  Ganz friedlich und ruhig liegt die kleine
Leoni auf ihrer Kuscheldecke im Wohnzimmer. Sobald sie Musik hört,
scheint die knapp Dreijährige glücklich, eine Art Lächeln huscht über
ihr Gesicht. Dabei sind die Ärzte überzeugt davon, dass das Kind
weder sehen, noch sprechen, hören, riechen, fühlen oder schmecken
kann. Denn Leoni hat kein Großhirn mehr. Es zersetzte sich einige
Tage nach ihrer Geburt.

   Die medizinischen Ausdrücke für die Leiden der Kleinen lauten
Mikrozephalie, Makrozystische Encephalomalazie, Epilepsie,
Cerebralparese. Mittlerweile können Leonis Eltern Markus und Sandra
Bleich aus Leingarten die medizinischen Fachbegriffe auswendig. «Die
Ärzte haben Leoni damals eine maximale Lebensdauer von einem Jahr
vorausgesagt», erzählen die beiden. Schrecklich sei das gewesen und
ein großer Schock. Leoni war ebenso wie ihre eineiige
Zwillingsschwester Luna zwar ein Frühchen, schien aber kerngesund.

   In Leonis erster Lebenswoche allerdings muss dann das Schreckliche
passiert sein: Leonis Großhirn wurde zerstört und so genau weiß
niemand, warum. Insgesamt vier Gutachten ließen die Bleichs
erstellen, zahlreiche Termine und viele Gespräche mit ihrem
Rechtsanwalt folgten. Doch schließlich entschlossen sich die Bleichs
gegen einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang.

   Viel wichtiger ist ihnen, dass sie die noch verbleibende Zeit mit
Leoni und deren drei Geschwistern Luca, Lara und Luna so schön und
angenehm wie möglich verbringen können. Für Leoni bedeutet das:
Vormittags geht es in den Behinderten-Kindergarten, nachmittags hat
sie Physiotherapie, Ergotherapie, Sehförderung, Krankengymnastik,
Logopädie, Schwimmen. «Das Wasser ist ihre große Leidenschaft, da
fühlt sie sich am wohlsten und ist plötzlich auch ganz entspannt»,
erzählt Sandra Bleich. Denn dort im warmen Wasser kann die Kleine
dann plötzlich auch ihren Kopf selbst halten, manchmal sogar
minutenlang.

   Solche Momente sind es, die für ihre Eltern die wichtigsten und
schönsten sind, weil sie ihnen zeigen: «Sie fühlt etwas, und sie
fühlt sich wohl und ist auf ihre Art und Weise glücklich.» Die
spastischen Verspannungen an Armen und Beinen lösen sich, Leoni wirkt
kurzzeitig fast wie ein normales Kind. Die Bleichs kamen auf die Idee
mit der Delfintherapie: «Es ist erwiesen, dass eine Delfintherapie
Spastikern helfen kann», erzählen die Eltern.

   Doch solch eine Delfintherapie in der Türkei ist teuer; die Kosten
für die ganze Familie würden rund 12 000 Euro betragen. Und dass die
ganze Familie mitfährt, das steht für die Eltern außer Frage. «Leoni
braucht ihr gewohntes und vertrautes Umfeld, denn auch wenn die Ärzte
sagen, dass sie nicht hören kann, so weiß sie doch immer sofort, wenn
ihre Geschwister um sie herum sind und mit ihr sprechen  und das tut
ihr sehr gut.»

   Zahlreiche Hilfsangebote sind seither an die Familie herangetragen
worden; Spendenaktionen, Flohmärkte, Tombolas und Kuchenverkäufe von
Vereinen sollen dazu beitragen, Leonis Therapie wahr werden zu
lassen. In den Pfingstferien 2011 soll es soweit sein, noch bis Ende
Januar sind der Therapieplatz und die Flüge reserviert. Bis dahin
genießt es die Kleine, wenn Tigerkatze Kitty sich zu ihr aufs Sofa
legt, behutsam mit ihr schmust und dabei behaglich schnurrt.
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16. Oktober 2010 Kinder Stimme



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13. Oktober 2010 Heilbronner Stimme
Ein ganzer Ort kämpft um Leoni

Von Friedhelm Römer
 

"Wenn unsere Großeltern, Freunde und Bekannte nicht gewesen wären, hätten wir das nicht geschafft."

Sandra Bleich

Leingarten - Im Wasser geschieht es. Immer wenn Leoni im Wasser ist, verwandelt sie sich. Dann lacht sie und strahlt und tut Dinge, die sie sonst nicht tut. In ihrem kleinen Schwimmring sitzend, hebt sie sogar ihren Kopf, manchmal minutenlang. Das sind besondere Momente für ihre Eltern. Leoni hat kein Großhirn. Ihr Krankheitsbild liest sich wie ein Medizinlexikon: Mikrozephalie, Makrozystische Encephalomalazie, Epilepsie, Cerebralparese.

Das Großhirn hat sich zersetzt und ist anschließend über die Nieren ausgeschieden worden. Der Kopf ist zu klein, sie kann sich kaum bewegen, nicht sehen, hat eine Spastik an Händen und Füßen und gibt nur Laute von sich.

Sandra und Markus Bleich aus Leingarten haben die Hölle durchgemacht. Höchstens ein Jahr haben die Ärzte dem Mädchen gegeben. Am 10. Dezember wird Leoni drei. Wie ihre Zwillingsschwester Luna. Luna ist kerngesund.

Am Anfang schien die Welt noch in Ordnung zu sein. Abgesehen davon, dass Leoni und Luna schon in der 32. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt in der SLK-Klinik Am Gesundbrunnen geboren wurde.

Erschütternd

Erst am 10. Januar 2008 erfuhren die Bleichs die erschütternde Wahrheit − im Medizinerlatein. Später erfuhren sie "auf deutsch", was auf sie zukommen würde. "Wir haben uns in unsere Welt vergraben", erzählt Markus Bleich. Die reale Welt war nicht mehr auszuhalten. In einer Heidelberger Klinik wurde die kleine Leoni "medizinisch gesehen auf einen Organträger" reduziert.

212 Tage verbrachten Leoni und ihre Mama im Jahr 2008 stationär in einem Rehazentrum in Neckargemünd. Im vergangenen Jahr litt sie unter Apnoe. Drei bis sieben Atemaussetzer pro Nacht wurden in einem Stuttgarter Schlaflabor festgestellt. Ein 32 Sekunden dauernder Atemstillstand brachte ihre Eltern zur Verzweiflung. Auch Schreianfälle über 16 Stunden und Essensverweigerung, weshalb Leoni mit einer Magensonde ernährt werden musste, haben Markus und Sandra Bleich überstanden.

Und offene Ablehnung. "Leute haben das Becken im Freibad verlassen, als wir mit unserer Tochter ins Wasser hineingingen", erzählt Sandra Bleich. Die älteren Geschwister Luca (8), Lara (6) und auch Luna hatten in dieser Zeit kaum etwas von ihren Eltern. Sandra Bleich: "Wenn unsere Großeltern, Freunde und Bekannte nicht gewesen wären, hätten wir das nicht geschafft." Eine mit der Krankenkasse gemeinsam geführte Klage auf Schadensersatz gegen den Gesundbrunnen hat die Familie im Februar 2010 eingestellt. Sandra Bleich: "Es gab Anhaltspunkte, dass bei der Geburt etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist." Inzwischen bewältigen sie die Situation immer besser. Eine Delfintherapie in der Türkei soll helfen, etwas mehr Lebensqualität für Leoni, die alle nur Lolo nennen, zu bekommen.

Schicksal

Heute nimmt ganz Leingarten Anteil am Schicksal der kleinen Leoni. Eine Welle der Hilfsbereitschaft ist über die Familie hereingebrochen. Wildfremde Menschen klingeln an der Haustür und drücken Sandra Bleich 100 Euro in die Hand. Ein kleiner Junge schenkt der 30-Jährigen ein Armband, das er von seinem Taschengeld gekauft hat. Ortsansässige Banken geben Gutscheine und Sachspenden. In vielen Geschäften stehen Spendenbüchsen. Eine Vielzahl an Aktionen ist angelaufen.

Nicht nur Leingarten ist von diesem Schicksal berührt. Bei einem Kaffee- und Kuchenverkauf am vergangenen Sonntag in Heilbronn beteiligte sich die türkische Moschee in Eppingen mit einer Tortenspende, und der Lions-Club Neckarsulm ließ durch die Bäckerei Härdtner 150 Stück Kuchen anliefern.

"Diese ganze Hilfsbereitschaft überrollt uns − im positiven Sinn", sagt Markus Bleich. Und seine Frau fügt unter Tränen hinzu: "Die Zeit, die wir mit Leoni haben, machen wir uns schön."

Aktionen

Der Stiefbruder des 40-jährigen Markus Bleich, der als Kfz-Meister täglich nach Backnang pendelt, hatte im Juli 2010 die Idee, über die Internetseite wkw eine Gruppe einzurichten, um für die Delfintherapie ihrer Tochter Leoni Geld zu sammeln. Die Gruppe hat inzwischen fast 900 Mitglieder.

Diverse Aktionen sind geplant: Am kommenden Sonntag, 17. Oktober, gibt es von 14 bis 16 Uhr einen Flohmarkt mit Sektausschank beim Babybasar in der Festhalle der evangelischen Kirchengemeinde Leingarten. Am 30. Oktober findet von 14 bis 18 Uhr die Aktion „Kinder helfen Kinder“ im Lorenz-Gemeindehaus in Leingarten statt, für die ein Nudelladen aus Bonfeld 50 Kilogramm Teigwaren gespendet hat. 

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05. Oktober 2010 - Badische Zeitung

Hilfe für die kleine Leoni

Delfintherapie als Traum.

  1. Melanie Mertinatsch Foto: Frey

 

WEIL AM RHEIN/HEILBRONN (hf). "Dieses kleine Mädchen lässt uns nicht mehr los", sagt die Weilerin Melanie Mertinatsch über die kleine Leoni aus der Nähe von Heilbronn, deren Familie sie im Urlaub kennen lernte. Leonie wurde im Dezember 2007 wie ihre Zwillingsschwester Luna gesund geboren, erlitt dann aber nach fünf Tagen einen schweren Schicksalsschlag mit der Folge, dass sie heute zu 100 Prozent schwerbehindert ist und nur eine geringe Lebenserwartung hat. Das kleine Mädchen zeige dennoch enormen Kampfgeist und berühre alle, die mit ihr zu tun hätten, sagt die Weilerin, die selbst Mutter von drei kleinen Kindern ist. Die Familie von Leoni versucht, ihr so viel Lebensqualität wie möglich zu verschaffen und will ihr deshalb eine Delfintherapie in der Türkei ermöglichen. "Denn das Wasser ist Leonis Element", sagt Melanie Mertinatsch. Weil die Krankenkasse eine solche Therapie nicht übernimmt, soll über Veranstaltungen das nötige Geld gesammelt werden. Es habe eine Welle der Hilfsbereitschaft eingesetzt, die Melanie Mertinatsch nun auch ins Dreiländereck tragen möchte. Für eine Tombola am 30. Oktober in Leingarten werden Sachspenden gesucht, auch Geldspenden auf das Konto des Vereins "oneLife oneCare" mit der Nummer 175273 bei der Sparkasse Krefeld (BLZ 32050000), Verwendungszweck "Lolo", sind willkommen. Wer mithelfen will, dass Leoni ihren Traum, einmal mit den Engeln der Meere zu tanzen, verwirklichen kann, kann sich mit Melanie Mertinatsch unter 0151/ 10452255 in Verbindung setzen.

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